Drei Afrikanerinnen tragen Plastikbehälter, gefüllt mit Erde, auf dem Kopf

Helfen Sie uns helfen!

Unsere Entwicklungszusammenarbeit

Hilfe zur Selbsthilfe. Wir helfen Menschen, ihre Zukunft selbst zu entwickeln, um die Lebensbedingungen in den Projektländern nachhaltig zu verbessern und wirtschaftliche sowie soziale Entwicklung zu fördern.

Insbesondere im Bereich Gesundheit sowie Wasser und Ernährungssicherheit unterstützt der Samariterbund gemeinsam mit verlässlichen Partnern Menschen vor Ort und stellt die nachhaltige Umsetzung der Projekte sicher.

Kinder am Fußballplatz trinken Wasser aus Trinkflaschen

Der Samariterbund sorgt in den Projektländern u.a. für sauberes Trinkwasser und Bildung. 

Ziele für nachhaltige Entwicklung dargestellt mit Piktogrammen

Ziele für nachhaltige Entwicklung: Der gemeinsame Plan der UN, extreme Armut zu beenden und Ungleichheit zu verringern.

Kenianische Mädchen in landestypischer Kleidung

Der Samariterbund bietet Hilfe bei Katastrophen und Konflikten sowie überall dort, wo Menschen in großer Armut leben.

Hilfe zur Selbsthilfe

Wir leisten mit unseren Projekten Hilfe zur Selbsthilfe, um die Lebensbedingungen in den Projektländern nachhaltig zu verbessern und die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern. Somit helfen wir Menschen, ihre Zukunft selbst zu entwickeln. 

Besonders wichtig ist dabei die Stärkung und Gleichberechtigung von Frauen sowie die Berücksichtigung der Bedürfnisse von benachteiligten Gruppen wie Kindern, Alten, Kranken und Menschen mit Behinderung.

Bei unseren Entwicklungsprojekten arbeiten wir vorwiegend mit Partnern aus unseren Netzwerken wie dem Samariter-Dachverband „Samaritan International“ (SAM.I) und SOLIDAR zusammen.

Wir unterstützen die zivilgesellschaftlichen Strukturen unserer Partner und fördern ihre Kapazitäten, insbesondere in den Bereichen

  • Gesundheit
  • Wasser & Ernährungssicherheit
  • Bildung

Projekte werden gemeinsam entwickelt, und das lokale Know-how wird für die Projektumsetzung genutzt. Unsere Partner setzen die Projekte eigenständig um und stellen bei mittel- bis langfristigen Projekten ihre Nachhaltigkeit sicher.

Hier geht es zu unserer Humanitären Hilfe.

Unsere Projekte

Junge präsentiert stolz eines der Hilfsmittel

Irak: Ernährungssicherung in weiblich geführten Haushalten

„Jeder Mensch hat das Recht frei von Hunger zu sein“ – dieser Grundsatz wurde bereits in der allgemeinen Erklärung der Menschrechte im Jahr 1948 verankert und fand seine Fortsetzung in SDG 2, durch welches im Zuge der Agenda 2030 erreicht werden soll, dass alle Menschen bis 2030 Zugang zu gesunder und vor allem ausreichender Nahrung haben sollen.
Mädchen, die aufzeigen und Lehrerpersonal im Unterricht in Irak

Irak: Bildung zur Bekämpfung von Armut

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen…“, heißt die hoffnungsvolle Formulierung der Devise in der Agenda 2030 und nicht umsonst wurde die Bekämpfung der Armut als SDG 1 an die Spitze der 17 SDGs gestellt, denn diese stellt eine der bedeutendsten Schlüsselaufgaben auf dem Weg zur Umsetzung der Agenda 2030 dar.

Niger – Förderung von Fußball für Mädchen in Tahoua

Der nigrische Staat und seine Entwicklungspartner setzen sich seit mehreren Jahren dafür ein, Frauen und Mädchen den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu erleichtern und die Rechte der Frauen und Mädchen zu fördern. Dennoch ist der Niger eines der Länder mit der höchsten Geschlechterungleichheit weltweit (World Economic Forum, 2022). Zudem verhindern patriarchalische Strukturen die Stärkung der Frauen und Mädchen und ihre volle Beteiligung in der Gesellschaft. Um diese Ungerechtigkeiten und ihre Auswirkungen zu verringern oder gar zu beseitigen, muss der Schwerpunkt daher auf einfachen Lösungen und lokalen, innovativen, abgestimmten und nachhaltigen Initiativen liegen. Die Ausübung von Sport und körperlichen Aktivitäten ist ein zentraler Faktor, der die persönliche Entwicklung von Mädchen fördert. Gemeinsam mit dem ASB Niger hat der Samariterbund dieses Projekt entwickelt, welches darauf abzielt, die Teilnahme von Mädchen am Sport im schulischen Umfeld zu erhöhen, um zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beizutragen. Darüber hinaus sollen Geschlechterstereotypen hinterfragt werden, um das Selbstbewusstsein der Mädchen zu stärken. Im Rahmen des Projektes werden daher Mädchenfußballmannschaften in der Interventionsregion gegründet, beziehungsweise bestehende Mannschaften unterstützt. Der Bau eines Sportplatzes für Mädchen und Jugendliche in der Stadt Tahoua soll den Zugang zu Sport verbessern und einen sicheren Ort für Mädchen schaffen, um Sport zu treiben. Das Projekt stärkt zudem die Kapazitäten von Lehrkräften vor Ort durch Weiterbildungen. Durch die Sportförderung und die Bereitstellung von Schulmaterialien trägt das Projekt auch dazu bei, dass die Mädchen in der Schule bleiben und ihre Schulausbildung erfolgreich abschließen können. Des Weiteren sollen Sensibilisierungskampagnen zur Beseitigung von Genderstereotypen beitragen. Das Projekt auf einen Blick Projektregion: Region Tahoua/ Tahoua Stadt (Republik Niger) Zielgruppe: 400 Mädchen und Jugendliche (Altersgruppe 9-18 Jahre)                    5 Lehrkräfte Projektaktivitäten: Bau eines Sportplatzes in Tahoua Stadt für Mädchen und Jugendliche Anschaffung der Sportmaterialen und Sportausrüstungen Anschaffung und Verteilung von Kits mit Schulmaterialien an Mädchen der Fußballmannschaften Weiterbildung von Lehrkräften zu Coaching und gender- und inklusionssensiblen Lehrmethoden Gründung oder Dynamisierung von Mädchenfußballmannschaften an den Schulen Organisation von Wettkämpfen zwischen den Teams mit Abschlussfeier im Beisein der Eltern Interaktive Workshops zur Aufklärung zu den Themen Menstruation, Sport während der Menstruation, Mädchen- und Frauenrechte, und reproduktive und sexuelle Gesundheit, sowie Verteilung von Menstruations-Kits Entwicklung und Vorstellung von kurzen Theaterszenen zusammen mit dem Lehrpersonal und den Mitgliedern der Fußballmannschaften, um auf die Genderstereotype und Inklusionsfragen im Sport aufmerksam zu machen  Studienreise der Fußballmannschaften zum national Sportzentrum in Niamey und Besuch der nationalen/regionalen Frauenfußballmannschaft in Niamey Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs Bundesverband AT97 1200 0006 5412 2001 BIC: BKAUATWW Kennwort: Fußball Niger

Helfen Sie uns Helfen!

Wir bieten mit unserer nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit Menschen Hilfe zur Selbsthilfe und sorgen für eine langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen.

Diese Hilfe ist ohne Ihre Hilfe nicht leistbar. Mit einer Spende unterstützen Sie unsere Arbeit und geben Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft!


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