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Aktuelles vom Samariterbund

Über 100.000 Flüchtlinge in Krakau

Derzeit befinden sich etwa 100.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Krakau. Tausende warten am Bahnhof auf eine Weiterreisemöglichkeit. Mit ihren wenigen Habseligkeiten sitzen und liegen Frauen mit ihren Kinder auf Matten am kalten Boden. Einige von ihnen haben ihre Haustiere mitgebracht.

Von der Flucht völlig erschöpft

Die Lage ist mehr als angespannt. Hier an der polnisch-ukrainischen Grenze kommen täglich hunderte Flüchtlinge aus den umkämpften ukrainischen Gebieten an. Der Bedarf an Medikamenten, Hygieneartikeln und Nahrung ist groß. Vor allem die Kinder sind von den Strapazen und den Erlebnissen völlig erschöpft und traumatisiert.

Hilfe für Kriegsverletzte

Intensivmedizinische Versorgung per Hubschauer: Der Samariterbund Tirol bietet gemeinsam mit der "Kitz-Ambulance" und dem Intensivmediziner Viktor Stöllnberger unschuldigen Kriegsopfern aus der Ukraine diese Rettungsmöglichkeit an. Es gibt Situationen, in denen eine Rettung über den Landweg unmöglich ist.

Samariter*innen bauen Notunterkünften auf

In Nacht wurden die Turnsäle einer Volksschule in Urfahr als Notunterkunft für die Opfer des Ukrainekrieges, die ab sofort erwartet werden, adaptiert. Diese Räumlichkeiten dienen als vorübergehendes Ruhequartier und sichern die Abdeckung der grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse. Um die bestmögliche Betreuung zu garantieren, ist unser Team rund-um-die-Uhr vor Ort.

Dramatische Flucht: Sie haben es geschafft!

Es war extrem schwer, aber sie konnten aus der Ukraine ins slowakische Camp flüchten. Gerade für Frauen mit Babys und Menschen mit Behinderungen ist es fast unmöglich das Kriegsgebiet im Osten des Landes zu verlassen. Doch das Unmögliche wurde für sie möglich.

Nach tagelangen Strapazen nun im slowakischen Camp

Ihre Wohnung in Kharkiv wurde zerbombt. Albina und Alexander flohen, zuerst suchten sie noch in der Stadt Unterschlupf, doch die Bombardements nahmen zu. Gemeinsam mit ihrer 17-jährigen Enkeltochter beschlossen sie, aus der Ukraine zu flüchten.
Vier Männer laden Paletten aus einem LKW aus.

Luftreinigungsgeräte, Rollstühle u.v.m. für die Ukraine

Hilfe kennt keine Grenzen und die allgemeine Solidarität für die Menschen in der Ukraine ist weiterhin ungebrochen. Derzeit fährt auch der Landesrettungsverein Weißes Kreuz (Partner von Samariterbund International) einen Hilfstransport zu unserem gemeinsamen Partner ASSR in die Slowakei. Fünf Luftreinigungsgeräte, 200 Feldbetten, 200 Schlafsäcke, 8 Rollstühle und ein 45 kVA Generator sind bereits geladen
drei Personen aus der Ukraine auf Bett in Flüchtlingseinrichtung in Wien, alle drei blicken in Kamera, tragen FFP2-Masken, links Tochter, Mitte Mutter, rechts Sohn

Nach der dramatischen Flucht ein wenig zur Ruhe kommen

Vor einigen Tagen sind Lubov und ihr Sohn gemeinsam mit der 19-jährigen Cousine Olena aus der Ukraine nach Österreich geflüchtet. Nun sind sie in einer Einrichtung des Samariterbundes in Wien untergebracht. „In Wien lebt unsere Großmutter“, erzählt Olena, die ein wenig Englisch spricht.
Ein Mitarbeiter des Samariterbundes verpackt medizinisches Material für die Ukraine.

Medizinisches Material für die Ukraine

Heute durften wir wieder medizinische Verbrauchsgüter in Empfang nehmen. Der Bedarf an Notfall-Materialien nimmt zu. Täglich bekommen wir Anforderungslisten von unseren Partnerorganisationen in den Grenzregionen gemeldet.
Eine Gruppe von Menschen steht in der Nacht bei einer Tonne in der ein Feuer brennt. Im Hintergrund steht ein voll besetzter Bus.

Hilfe an der slowakisch-ukrainischen Grenze

Das Camp an der slowakisch-ukrainischen Grenze ist voll im Betrieb. Immer mehr Menschen kommen aus der Ukraine hier an. Das Camp ist für Vertriebene die erste Anlaufstelle.
Nachtaufnahme, zwei Sanitäter in Uniform von hinten fotografiert, einer lädt gerade etwas in einen LKW ein, der andere geht zu einer weiteren Gruppe von Menschen

Unsere Hilfslieferung ist angekommen

"Wir sind überwältigt von der Dankbarkeit, die uns entgegengebracht wird", berichtete das Samariterbund-Team, das die dringend benötigten Spenden an die slowakisch-ugranische Grenze gebracht hat.

Ukraine-Hilfe ist voll im Gange

„Die schrecklichen Bilder, die uns aus der Ukraine täglich erreichen, erfordern unsere volle Solidarität und umfangreiche humanitäre Hilfe für die ukrainische Bevölkerung", erklärt Franz Schnabl, Präsident des Samariterbundes.
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