Austeilung des Aschenkreuzes im Pflegekompetenzzentrum Großpetersdorf

Nach christlichem Brauchtum bedeutet der Aschermittwoch das Ende des Faschings mit seinen ausgelassenen Feiern und der Völlerei. Er stellt den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar, welche daran erinnern soll, wie Jesus Christus 40 Tage in der Wüste verbrachte um dort zu fasten und zu beten.

Das Empfangen des Aschenkreuzes war von vielen Senior:innen des Pflegekompetenzzentrums Großpetersdorf auch im heurigen Jahr wieder ein Wunsch, dem man von Seiten der Pfarre gerne nachgekommen ist. Gerade für die ältere Generation sind vertraute Handlungen, bekannte Rituale und Traditionen, die in einer "früheren" Zeit einmal bedeutend für sie waren, wie ein sicherer Halt. Seien es Gebete am Morgen und Abend, das Singen von bekannten Kirchenliedern, das Sprechen vom Vaterunser oder das Erhalten des Segens. Im Rahmen einer Wortgottesfeier zum Aschermittwoch spendeten Diakon Gustav Lagler und Therezia Pimperl im Pflegekompetenzzentrum Großpetersdorf den Heimbewohner:innen und Gläubigen die heilige Kommunion und das Aschenkreuz. Diakon Lagler erinnerte alle Anwesenden in seiner Predigt und durch den Empfang des Aschenkreuzes an die Vergänglichkeit des irdischen Lebens. Geleichzeitig sprach er darüber, wie notwendig Buße und Umkehr sind, um die Beziehung zu Gott neu auszurichten.

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