Auf Initiative seiner Frau sind sie gemeinsam mit zu mir in die Sozialberatung gekommen. Frau Jedlicka hat mir dann von ihrem Leben und ihren Kindern erzählt. Ihr Mann hat während des ganzen Gesprächs auf seine Hände geschaut und mit seinem Zeigefinger über die Stelle seines rechten Ringfingers gestrichen, an dem er jahrelang seinen Ehering getragen hat. Ich habe gespürt, wie unangenehm es ihm war, um Hilfe zu bitten. Um Hilfe bitten zu müssen, weil sie keinen Ausweg mehr sahen. Gemeinsam haben wir nach Lösungen gesucht, Mindestsicherung und weitere Hilfsleistungen beantragt.
Die Geschichte von Familie Jedlicka ist leider kein Einzelfall. Immer mehr Menschen in Österreich können sich ihr Leben mit den vielen Teuerungen nicht mehr leisten. Wir helfen ihnen.
Mit deiner Unterstützung können wir auch weiterhin für die Menschen da sein, die am Rande ihrer Existenz stehen.
Schau ma, dass sich’s für alle ausgeht. Deine Spende hilft.
*Name geändert