Auf dem Dach des Pflegekompetenzzentrums Kaindorf (Steiermark) wurde heuer die derzeit größte PV-Anlage des Samariterbundes in Österreich errichtet.
Erneut setzt der Samariterbund einen wichtigen Schritt in Sachen Klimaschutz und nimmt die derzeit größte PV-Anlage des Samariterbundes in Österreich in Betrieb – und zwar auf dem Dach des Pflegekompetenzzentrums Kaindorf (Steiermark).
„Unser Ziel ist es, für die Standorte des Samariterbundes ein zukunftsweisendes Konzept für erneuerbare Energien zur Deckung des Strom- und Wärmebedarfs zu entwickeln“, erklärt Andreas Balog, Samariterbund-Geschäftsführer. „Weiters soll der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Auto-Flotte forciert werden, um verstärkt auf E-Mobilität zu setzen.“
Nachhaltigkeit als Leitprinzip
Der Samariterbund orientiert sich an den Prinzipien des UN Global Compact und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs).
„Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Deshalb engagieren wir uns im Bereich Klima-, Umwelt- und Artenschutz und leben ökologische Nachhaltigkeit in Form von breiten Maßnahmen, die von unseren Mitarbeiter:innen gelebt und mitgetragen werden“, so Balog weiter.
In den folgenden Jahren soll der Einsatz von erneuerbaren Energien in den Einrichtungen des Samariterbundes in Österreich weiter ausgebaut werden, der so gewonnene Strom soll standortübergreifend verbraucht werden. Neben der Anlage in Kaindorf wurde diesen Sommer bereits die Errichtung einer weiteren großen PV-Anlage (77 kWp) im Pflegekompetenzzentrum Weppersdorf (Burgenland) beauftragt.
Zahlen, Daten, Fakten:
Standort: Pflegekompetenzzentrum Kaindorf
Errichter: 10hoch4 Photovoltaik
Errichtung: 2024
PV-Leistung: 129 KWp
PV-Fläche: 604m²
Geschätzte Erzeugung: 150.00 kWh/Jahr
Geschätzter Eigenverbrauchsanteil: 78 %
Vermiedene CO2-Emissionen: rund 67.500 kg/Jahr