Traurige Nachrichten aus der Ukraine: Die Hauptstadt Kiew ist heute, 10. Oktober, erneut unter Beschuss geraten. Während in der gesamten Ukraine der Luftalarm nicht nachlässt, steht auch die Hauptstadt derzeit unter schwerem Raketenbeschuss. Es werden Tote und Verletzte gemeldet. Nachdem die russischen Raketen auch im Stadtzentrum eingeschlagen sind, sind vor allem Zivilist*innen unter den Opfern zu beklagen.
Samariterbund hilft vor Ort
Bereits Ende August hat der ukrainischen Samariterbund SSU eine Hilfsanfrage an das SAM.I (Samaritan International) gestellt und um Unterstützung bei der Sanierung des eigenen Luftschutzbunkers gebeten. Dieser befand sich in einem so schlechten Zustand, dass dieser im Falle eines Bombenalarms schlichtweg unbewohnbar gewesen wäre. Durch eine gemeinsame Unterstützungsleistung des Samaritan International Netzwerks konnte mittlerweile eine komplette Renovierung sowie Elektro-, Sanitär-, Heiz- und Lüftungsinstallationen vorgenommen werden. Angesichts der aktuellen Nachrichtenlage ein enorm wichtiger Baufortschritt!
Schutz & Hilfe für die Schwächsten
Vor allem für die verwundbarsten Gruppen wird der Luftschutzbunker die primäre Anlaufstelle im Falle eines Bombenalarms. Auch das gegenüberliegende Kiewer Kinderkrankenhaus soll von der Renovierung profitieren und sowohl den kleinen Patient*innen, als auch dem Personal Zuflucht und Schutz bieten. Zu diesem Zweck wird derzeit noch ein eigener Sauerstoffraum inklusive medizinischer Anschlüsse verbaut.
Projekte wie diese zeigen. Die Ukraine-Hilfe des Samariterbundes kommt an. Damit wir weiterhin rasch und unbürokratisch helfen können, freuen wir uns über Ihre Spende:
