„Krieg darf niemals alltäglich werden!“

100 Tage Krieg in der Ukraine – 100 Tage Leid, Zerstörung und Vertreibung. Der ASBÖ appelliert, nicht wegzusehen.

Seit 100 Tagen herrscht Krieg mitten in Europa. Am 24. Februar 2022 geschah das Unfassbare: Russland hat die Ukraine überfallen – seitdem dauert der Angriffskrieg mit zunehmender Härte an. Friede scheint nicht in Sicht. Und mit jedem weiteren Kriegstag wächst das menschliche Leid: Immer mehr Menschen müssen flüchten, immer mehr Familien werden auseinandergerissen, immer mehr Verletzte und Todesopfer sind zu beklagen. Franz Schnabl, Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, mahnt: „Ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges ist nicht absehbar. Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht an die schrecklichen Bilder gewöhnen, sondern weiterhin für die Ukrainer*innen da sind. Krieg darf niemals alltäglich werden!“

Von Anfang an für die Leidtragenden im Einsatz

Seit Anbeginn des Krieges setzt sich der Samariterbund für ukrainische Schutzsuchende ein – sowohl im In- als auch im Ausland. In Österreich betreibt die NGO mehrere Einrichtungen für Ukrainer*innen auf der Flucht. Auch international ist die humanitäre Hilfe durch den ASBÖ voll im Gange: Die Auslandskatastrophenhilfe-Einheit „Samaritan Austria - Rapid Response Team“ (SA-RRT) überstellt laufend Hilfslieferungen in die betroffenen Grenzregionen und unterstützt mit medizinischem Fachpersonal Kolleg*innen vor Ort.

Als Kooperationspartner der ORF-Stiftung „Nachbar in Not“ koordiniert der Samariterbund zudem humanitäre Projekte in der Ukraine bzw. in den Nachbarländern Rumänien und der Republik Moldau. Der ASBÖ setzt auch hier auf enge Abstimmung mit lokalen Partnerorganisationen.

Internationale Kooperationen als Schlüssel

„In solch herausfordernden Zeiten ist grenzüberschreitende Solidarität über unser internationales Samariterbund-Netzwerk SAM.I besonders wertvoll. Unser länderübergreifendes Vorgehen erlaubt uns eine rasche und unbürokratische Hilfe in den Krisenregionen“, erklärt Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller. Und auch er appelliert: „100 Tage Krieg direkt vor unserer Haustüre sind eine schlichtweg erschütternde Vorstellung. Mit jedem Kriegstag werden die Kämpfe und Zerstörungen massiver. Bitte werden Sie nicht müde zu helfen. Die Ukraine braucht uns jetzt mehr denn je!“

Helfen Sie uns helfen!

Online:  www.samariterbund.net/spende-ukraine

Spendenkonto „Ukraine“
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
IBAN: AT04 1200 0513 8891 4144
BIC: BKAUATWW

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