Pflege: ein wichtiger erster Schritt

Samariterbund-Geschäftsführer Reinhard Hundsmüller bedankt sich für das präsentierte Pflege-Maßnahmenpaket: "Ein wichtiger erster Schritt. Gerne bringen wir unsere Expertise ein."

Oftmals angekündigt, vielfach verschoben – heute war es so weit: Bundesminister Johannes Rauch, ÖVP-Klubomann August Wöginger und Grünen-Klubchefin Sigi Maurer haben die lange erwartete Pflegereform mit 20 Maßnahmen präsentiert. „Ich sage Danke im Namen aller Menschen: der pflegebedürftigen Personen, ihrer Angehörigen und aller Mitarbeiter*innen im Pflegedienst. Sie sind es, die seit Jahren auf Reformen warten. Jahrelang bekamen sie nur Schlagworte wie Taskforce Pflege, Pflegegipfel, Pflegereform zu hören. Heute, am internationalen Tag der Pflege, scheint es zu einer Kehrtwende zu kommen“, hält Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, fest. „Im 20 Punkte Programm sind große Themen angeführt, die dringend angegangen werden müssen. Das präsentierte Papier ist ein erster wichtiger Schritt. Derzeit kennen wir nur Schlagworte, die es noch auszuarbeiten gilt. Der Samariterbund bietet an, seine langjährige Expertise im Pflegebereich einzubringen“, so Hundsmüller. 

Vor wenigen Tagen startete der Samariterbund mit der Kampagne #samaritergepflegt. Dabei weist der Samariterbund darauf hin, dass das zentrale Thema der Pflege der Mensch ist. Und dieser steht beim Samariterbund im Mittelpunkt. „Als einer der größten Dienstleister im Gesundheits- und Pflegebereich hat der Samariterbund große Verantwortung gegenüber den Menschen. Und diese nehmen wir sehr ernst“, erklärt Reinhard Hundsmüller. 

 Moderne, mehrfach ausgezeichnete Pflegeeinrichtungen 

 Wie Pflege gehen kann, zeigen die Pflegekompetenzzentren des Samariterbundes im Burgenland: „Mehrfache Auszeichnungen, eine große Nachfrage und eine hohe Arbeitszufriedenheit geben dem Modell recht“, so Hundsmüller. Eine unabhängige Zertifizierungsstelle attestiert den Einrichtungen ein hohes Maß an Professionalität und Menschlichkeit sowie ein modernes Managementsystem. Pflege wird in diesen Häusern von Grund auf anders gelebt. 

Der Samariterbund betreibt beispielsweise acht Pflegekompetenzzentren im Burgenland. Drei weitere befinden sich im Bau. Weiters gibt es Tageszentren, betreubare Wohnungen, Senioren-WGs, mobile Pflege, 24-Stunden-Betreuung, Essen auf Rädern und Notrufsysteme. Der Samariterbund baut seine Leistungen laufend aus. 

Weitere Infos auf https://www.samariterbund.net/samaritergepflegt/

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