Am 26. Mai 2024 fand im Grünen Prater die 36. Auflage des ASICS Österreichischen Frauenlaufs statt. Dieses Mal gingen mehr als 25.500 Mädchen und Frauen an den Start – über die 5.000-m- und 10.000-m-Strecke. Einen Tag vor dem Hauptbewerb stand ein Rennen für Mädchen und Buben bis zehn Jahre auf dem Programm. Der Samariterbund Wien stellt seit den Anfängen des Frauenlaufs im Jahr 1988 den Sanitätsdienst und sorgte auch heuer wieder für die Sicherheit der Teilnehmerinnen. Vier Ärzte und rund 60 Sanitäter:innen waren vom Samariterbund vor Ort, um die medizinische Betreuung zu gewährleisten.
Der Frauenlauf Wien ist eines der größten Einzel-Sportevents Österreichs. Doch nicht nur das: „Der Frauenlauf ist mehr als nur ein Lauf, er ist eine Plattform für die Sichtbarkeit und Stärkung von Frauen im Sport und in der Gesellschaft“, erklärt Ilse Dippmann, Organisatorin und Gründerin der Veranstaltung. Über die seit der ersten Austragung des Rennens bestehende Partnerschaft mit dem Samariterbund Wien stellt sie fest: „Eine Verbindung, die über so viele Jahrzehnte läuft – einzigartig! Es hat immer einen total reibungslosen Ablauf gegeben, vom Start bis ins Ziel. Diese Zusammenarbeit schafft einfach ein enormes Sicherheitsgefühl.“
Auch Dr. Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wiens, freut sich sehr über diese Kooperation: „Junge Menschen zu motivieren, Sport zu betreiben, ist ja bereits sehr lobenswert. Ilse Dippmann ist mit dem Frauenlauf noch weit mehr gelungen. Denn die Mädchen und Frauen profitieren hier gleich doppelt: einerseits aus gesundheitlicher Sicht, zum anderen aber auch durch die Gemeinschaft und Identität, die das Rennen schafft, und so das Selbstbewusstsein der Teilnehmerinnen genauso wie den Glauben an sich selbst stärkt. Wir als Samariterbund Wien freuen uns sehr, hier seit Anbeginn zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen zu dürfen.“
