Die Schwimm- und Rettungsschwimmlehrer:innen des Samariterbundes wurden in Linz bei einer Fortbildung mit einem Vortrag zu „Respekt und Sicherheit“ in das Schutzkonzept für ihre Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen eingewiesen. Der zweite Themenblock der diesjährigen Fortbildung betraf „Sicher im Fließwasser“, bei dem auf die Gefahren fließender Gewässer hingewiesen wurde. Praktisch wurde dann das theoretisch Erlernte in der Donau angewendet: Bewegungstechniken sowie der richtige Umgang mit dem Wurfsack.
Daniel Fankhauser, Fortbildungsteilnehmer (Zell am See): „Regelmäßigkeit in der Fortbildung ist wichtig, um mit unserem Wissen auf aktuellem Stand zu sein. Das Zusammentreffen aus ganz Österreich bringt auch andere Sichtweisen, und letztlich darf man die Möglichkeit des Vernetzens mit anderen Lehrberechtigten nicht außer Acht lassen!“
Michael Schmid, stv. Leiter des Fachbereiches Aus- und Fortbildung: „Wir sind uns bewusst, dass wir als Schwimm- und Rettungsschwimmlehrer eine besondere Verantwortung haben. Mit Kindern und Jugendlichen in einem sensiblen Umfeld zu arbeiten, ist eine Herausforderung! Dafür wollen wir unsere Schwimm- und Rettungsschwimmlehrer sensibilisieren!“
Michael Kling, Vortragender für den Fachbereich Wasserrettungsdienst (BSWR Samariterbund) ergänzt: „Ziel der Ausbildung war es, einen Blick über den ‚Beckenrand‘ zu ermöglichen. Das Rettungsschwimmen ist die Basis für den Wasserrettungsdienst. Die Rettungsschwimmlehrer:innen sollen befähigt sein, die Ausbildung praxisnah und interessant für die Teilnehmer:innen zu gestalten. Sicherheit im Fließwasser beginnt mit dem umfangreichen Wissen und den Erfahrungen der Ausbilder:innen in den Breitenschulungen!“
Amina Höfinger, Vorsitzende der Bundessektion Wasserrettung im Samariterbund: „In unserer Organisation bildet Sicherheit das Fundament unseres Handelns. Sei es im Umgang mit Kindern und Jugendlichen oder in anderen Bereichen. Dementsprechend stand das Thema ‚Sicherheit‘ bei der Fortbildung im Zentrum der Veranstaltung. Zum einen wurde die Thematik von Respekt und Sicherheit behandelt, um das Bewusstsein unserer Mitglieder zu stärken und sie für diese wichtigen Aspekte zu sensibilisieren. Zum anderen erhielten wir Einblicke in die Sicherheitsaspekte im Fließwasser, die wir theoretisch erörterten und praktisch in der Donau erproben konnten.
Besonders möchte ich das Engagement bei den Mitgliedern des neuen Beirates hervorheben, die in den jeweiligen Fachgremien herausragende Arbeit leisten, um ein hohes Ausbildungsniveau der Mitglieder zu gewährleisten und ihre eigene Motivation auf unsere Schwimm- und Rettungsschwimmlehrer:innen übertragen können. Außerdem möchte ich mich bei den zahlreichen Teilnehmer:innen für die Motivation, das Engagement und die erfolgreiche Fortbildung bedanken.“