Die Floridsdorfer*innen waren aufgerufen, einen Einkaufswagen mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu befüllen. Und die Resonanz war groß: „Menschen, die an der Armutsgrenze leben, sind zurzeit besonders von der Teuerung betroffen. Viele können sich kaum mehr das tägliche Leben leisten“, so die Vorsitzende der Floridsdorfer Sozialkommission, Bezirksrätin Sabine Mayerhofer. Bezirksvorsteher Papai ist beeindruck vom Erfolg der Aktion: „In dieser Situation freut es mich besonders zu sehen, wie die Menschen in Floridsdorf zusammenhalten. Ich danke allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben.“
Samariterwagerl: „Kauf’s ein, gib’s rein“
„Auf Grund der regen Teilnahme und dem großen Interesse werden wir diese Aktion weiterführen“, betont Georg Jelenko, Leiter der Sozialmärkte des Samariterbund Wiens. Die gesammelten Sachspenden werden in den Sozialmärkten und Wohnungsloseneinrichtungen des Samariterbundes den Menschen zur Verfügung gestellt, die am Existenzminimum leben. „Es ist schön zu sehen, dass die Menschen trotz Preissteigerungen in allen Lebensbereichen immer noch spenden“, freut sich Oliver Löhlein, Geschäftsführer der Samariterbund Wiens.
Es kann auch weiterhin geholfen werden
Wollen auch Sie Teil dieser Aktion werden? Interessierte Firmen, Vereine und andere Institutionen sind aufgerufen, sich zu melden. Gern bringt der Samariterbund einen Wagen vorbei, der dann bei Ihnen steht und befüllt werden kann. Benötigt werden vor allem haltbare Nahrungsmittel und Hygieneartikel für armutsgefährdete Menschen. Besonders gefragt sind Reis, Nudeln, Mehl, Öl und Windeln. Der Samariterbund bedankt sich im Voraus für die rege Teilnahme und Spendenfreudigkeit.
Kontakt: [email protected]
Mehr Informationen dazu gibt es auch hier: samariterwien.at/samariterwagerl