Kurz nach der Eskalation des bewaffneten Konfliktes in der Ukraine sind die angrenzenden Staaten mit steigenden Zahlen von Schutz suchenden Menschen konfrontiert. Seit dem 24. Februar haben mehr als 330,000 Menschen die Grenze nach Moldawien übertreten, überwiegend Frauen und Kinder.
Die fast vollkommene Zerstörung der ukrainischen Stadt Mariupol hat die Lage noch verschlechtert. Bislang sind fast 4 Millionen Menschen vor dem Krieg geflohen. Die internationale Hilfe und Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine ist weiterhin ungebrochen. Auch im Nachbarland Moldawien stehen die vertriebenen Menschen im Zentrum der Hilfsmaßnahmen. Das ohnehin schon finanzschwächere Land ist mit dem Zustrom der Schutzsuchenden überfordert.
Bereits Ende Februar hatte der Staat um Unterstützung für Fahrzeuge, Sanitäranlagen & Duschen und Zelte für die Unterbringung der Menschen innerhalb des europäischen Zivilschutzmechanismus (EUCPM) angefragt. Bisher lag der Schwerpunkt auf die Bereitstellung von Soforthilfen an den Grenzübergängen und die Einrichtung von Transitzentren und Notunterkünften.
Mehr als 13 Staaten haben im Rahmen des EU-Zivilschutzmechanismus ihre Unterstützung zugesagt. Darunter auch Österreich. Das Hilfsangebot des Bundesministeriums für Inneres umfasst neben anderen Hilfsgütern auch einen neuen mobilen Sanitär- und Duschanhänger. Dieser wird von der internationale Katastrophenhilfe-Einheit SA-RRT des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs Bundesverband zur Verfügung gestellt.
Neben den vergangenen Hilfslieferungen in die Ukraine, nach Polen und die Slowakei ist der mobile Sanitär- und Duschanhänger eine weitere Spende, die das Logistiklager des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs in die Krisenregionen verlässt.
Hilf uns Helfen! Geldspenden helfen uns dringende medizinische Geräte vor Ort und benötigte Hilfsgüter zu kaufen. Schon ein kleiner Betrag hilft!
Online Spenden: www.samariterbund.net/spende-ukraine
Spendenkonto: „Ukraine“ Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs / IBAN: AT04 1200 0513 8891 4144/BIC: BKAUATWW