Philipp, ein erst 33-jähriger Burgenländer, wohnt in einem Pflegekompetenzzentrum des Samariterbundes. Seit seiner frühesten Kindheit ist er Rapid-Fan. Einmal noch seinen Lieblingsverein sehen – das war Philipps größter Wunsch. Dank der Samariter-Wunschfahrt und dem SK-Rapid wurde dieser Traum am 1. Adventsonntag, beim Heimspiel gegen Blau-Weiß Linz, Wirklichkeit.
Unsere kühnsten Erwartungen wurden an diesem Nachmittag übertroffen: Vor dem Match durfte Philipp auf der Ersatzbank Platz nehmen und sich sogar kurz mit Trainer Robert Klauß austauschen. Und dann gab es direkt am Spielfeldrand ein Meet & Greet mit Philipps Allzeit-Lieblingsfußballer Steffen Hofmann. Die Rapid-Legende überreichte seinem Ehrengast ein signiertes Trikot. Für ein gemeinsames Foto versammelte sich dann die halbe Kampfmannschaft um Philipp – was für ein Erlebnis für den Rapid-Fan.
Das Match beobachtete er schließlich gemeinsam mit den Wunschfahrt-Ehrenamtlichen von der VIP-Tribüne aus. Das Endergebnis des Spiels war dann zwar nicht ganz im Sinne eines Rapid-Anhängers, aber die Herzlichkeit und großzügige Gastfreundschaft der Grün-Weißen machte das locker wieder wett.
„Die Zusammenarbeit zwischen dem SK Rapid und dem Samariterbund hat Tradition. Seit mehr als 50 Jahren übernehmen wir bei den Heimspielen den Sanitätsdienst, Rapid wiederum unterstützt uns immer wieder bei unseren sozialen Initiativen – so wie bei dieser Wunschfahrt von Philipp ins Allianz-Stadion. Vielen Dank an alle, die diesen einmaligen Fußballnachmittag ermöglicht haben. Auf die Rapid-Familie ist eben Verlass“, bringt es Samariterbund-Geschäftsführer Andreas Balog auf den Punkt.