SDG – gelebte Nachhaltigkeit beim Samariterbund
Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
„Bei einem hochrangigen Gipfeltreffen der Vereinten Nationen (United Nations, UN) vom 25. bis 27. September 2015 wurde die "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" unter dem Titel "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" beschlossen. Alle 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichten sich, auf die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene bis zum Jahr 2030 hinzuarbeiten.
Die Agenda 2030 ist der vorläufige Höhepunkt einer schon längere Zeit währenden internationalen Debatte über nachhaltige wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung. Durch ihre universelle Gültigkeit und aufgrund des ganzheitlichen Entwicklungsansatzes, der die drei Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Ökologie gleichrangig berücksichtigt, und dabei auch die Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Frieden und Sicherheit einfordert, stellt die Agenda 2030 ein Novum dar.
Mit dem Ministerratsbeschluss vom 12. Jänner 2016 wurden alle Bundesministerien zur kohärenten Umsetzung der "Agenda 2030" beauftragt. In der zugleich geschaffenen interministeriellen Arbeitsgruppe "Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung", in der alle Bundesministerien durch offizielle SDGs-Verantwortliche vertreten sind, wurde im März 2017 unter Vorsitz des Bundeskanzleramtes und des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres eine erste Darstellung auf Basis beispielhaft angeführten Implementierungsmaßnahmen der Bundesministerien erarbeitet und veröffentlicht.“
Quelle: www.bundeskanzleramt.gv.at
„Wir übernehmen Verantwortung“
Wir setzen uns täglich für eine bessere Welt ein und tragen zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung bei.
Der Samariterbund trägt durch seine Tätigkeiten im Gesundheits- und Sozialbereich zu einer Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDG‘s) bei. Wir übernehmen Verantwortung, die Welt auch für nachfolgende Generationen lebenswert zu erhalten und noch lebenswerter zu gestalten.
Unsere Philosophie
Neben der Hilfeleistung im Notfall ist ein wichtiger Teil der Arbeit des Samariterbundes die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, durch das Setzen von Initiativen sowie Stellungnahmen zu sozialpolitischen Themen. Der Samariterbund leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit, Sicherheit und Solidarität in Österreich.
Mission
Hilfe auf dem neusten Stand. Der Samariterbund leistet Hilfe auf neustem Wissensstand – durch soziale Dienste, Engagement im Senior*innenbereich, neue Modelle im Rettungswesen, in der Schulung und im Gesundheitsbereich. Wir übernehmen Verantwortung für Menschen - unabhängig von deren ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung. Der Samariterbund ist die zweitgrößte Rettungs- und Sozialorganisation Österreichs. Das Aufgabengebiet des Samariterbundes hat sich in den vergangenen Jahren enorm in Richtung Gesundheits- und Soziale Dienste erweitert, wie etwa Pflege, Flüchtlings- und Wohnungslosenhilfe, aber auch Katastrophenhilfsdienst und Jugendarbeit. Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst, zeigen Eigeninitiative und unterstützen mit vollem Einsatz all jene, die unserer Hilfe brauchen.
Werte
Durch tatkräftiges und innovatives Handeln, respektvollen Umgang und dem festen Willen, die Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhalten und zu verbessern, übernehmen wir tagtäglich solidarisch Verantwortung.
Der Samariterbund ist Teil eines größeren Netzwerks:
- Globale Verantwortung
- SDGwatch Austria
- respACT* (in Beantragung)
- UNglobal compact-Mitgliedschaft
Kurzüberblick über Maßnahmen des Samariterbundes zur Erfüllung der SDG Ziele
SDG 1. Armut beenden – Armut in all ihren Formen und überall beenden
Sozialmärkte, Wohnungsloseunterkünfte, Winterquartiere,
LernLeo: kostenlose Nachhilfe, Flüchtlingseinrichtungen
SDG 2. Ernährung sichern – den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
Essen auf Rädern, Sozialmarkt, Wohnungslosenunterkünfte, Winterquartier, Flüchtlingshilfe, EZA-Projekte
SDG 3. Gesundes Leben für alle – ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
Essen auf Rädern, Rettungsdienst, Fahrtendienst, Pflege: Heimhilfen, Pflegekompetenzzentren,
24h-Gut umsorgt: Pflege rund um die Uhr zu Hause, Heimnotruf
SDG 4. Bildung für alle – inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern
LernLeo – kostenlose Nachhilfe, Rettungssanitäterausbildung, Zivildienst, Freiwilliges Sozialjahr, Erste-Hilfe-Kurse für Bevölkerung und Unternehmen, EZA
SDG 5. Gleichstellung der Geschlechter – Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
Töchtertag, Samariterjugend
SDG 6. Wasser und Sanitärversorgung für alle – Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Katastrophenhilfsdienste, Entwicklungszusammenarbeit
SDG 10. Ungleichheit verringern – Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
Entwicklungszusammenarbeit
SDG 11. Nachhaltige Städte und Siedlungen – Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
Pflegekompetenzzentren
SGD 12. Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen – nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
Essen auf Rädern: Zustellung mit E-Bikes
SDG 13. Sofortmaßnahmen ergreifen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen
Essen auf Rädern: Zustellung mit E-Bikes
SGD 15. Landökosysteme schützen – Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
Entwicklungszusammenarbeit
SGD 16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zum Recht ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Entwicklungszusammenarbeit
SGD 17. Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken – Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen
Entwicklungszusammenarbeit
Maßnahmen und umgesetzte Ideen des Samariterbundes zur Erfüllung der SDG Ziele
SDG 1: Armut in allen ihren Formen und überall beseitigen
Sozialmarkt (SDG1, SDG2)
Die Samariterbund Sozialmärkte leisten seit über elf Jahren einen ganz wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft. Hier erhalten gerade auch Menschen, die mit sehr geringen finanziellen Mitteln ihr Auslangen finden müssen, wichtige Unterstützung. In den insgesamt fünf Samariterbund-Sozialmärkten in ganz Wien können Menschen mit niedrigem Einkommen Dinge des täglichen Bedarfs kostengünstig kaufen. Das Warenangebot reicht von Brot, Milchprodukten, Teigwaren, Obst und Gemüse bis hin zu Hygieneartikeln. Die Preise liegen deutlich unter jenen des Diskonthandels, so wird das Haushaltsbudget etwas entlastet. Außerdem bietet die ‚Kommunikations-Ecke‘ des Samariterbund-Sozialmarkts den Kunden die Möglichkeit Kaffee zu trinken und Erfahrungen austauschen. In regelmäßigen Abständen bieten die Sozialmärkte auch Beratungen zu aktuellen Themen aus dem Bereich Soziales und Gesundheit.
Wohnungslosenhilfe (SDG1, SDG2)
Der Samariterbund bietet Hilfe für obdachlose Menschen. Der ASBÖ engagiert sich schon seit vielen Jahren aktiv in der Wohnungslosenhilfe in Wien, Salzburg und Linz. Für die Wohnungslosenhilfe wurde ein differenziertes Betreuungsmodell, das vom Fonds Soziales Wien gefördert wird, erstellt: Seit November 2007 führt der Samariterbund das Haus R3. Zu Beginn als Übergangswohnhaus konzipiert, bietet es seit 2018 Zielgruppenwohnplätze – vor allem für suchterkrankte Menschen.
Im Juli 2008 wurde das Haus Sama eröffnet – hier werden sowohl Übergangswohnplätze als auch Sozial betreute Wohnplätze angeboten. Das Haus Max Winter ist seit 2010 mit seinen 121 Wohneinheiten eines der größten Projekte mit dem Angebot an Sozial betreutem Wohnen. Eine weitere Einrichtung wurde im Dezember 2011 eröffnet: Im Haus WohnenPlus RIGA wird unbefristeter, leistbarer Wohnraum für 225 Männer und Frauen angeboten.
Ziel der Einrichtungen ist es, Menschen nach akuter Obdachlosigkeit ein stabiles Umfeld und Betreuung zu bieten, sowie Perspektiven und Realisierungsstrategien in Hinblick auf eigenständiges, unbetreutes Wohnen zu entwickeln. Betreut werden die Menschen von einem Team aus SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen und WohnbetreuerInnen, die regelmäßig beim Teamtagen ihre Arbeit reflektieren und gemeinsam Lösungen erarbeiten.
Winterquartier (SDG1, SDG2)
Die kalte Jahreszeit stellt für Menschen ohne Dach über dem Kopf eine besondere Herausforderung dar. Der Samariterbund bot auch in diesem Winter wieder mehr als 100 Schlafplätze für Frauen und Männer, in zwei Einrichtungen an. Das Winterpaket der Stadt Wien läuft üblicher Weise von Ende Oktober bis Anfang Mai, es wurde jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verlängert und erweitert, um auch Menschen ohne Zuhause einen Rückzugsort und damit Schutz und Sicherheit vor einer Infektion zu bieten.
Das Notquartier Gudrunstraße stand bis 4. Auguste 2020 zur Verfügung. Ein zweites Quartier in der Kerschensteinergasse, das speziell für Frauen geöffnet ist, bietet bis 31. Dezember 2020 Schlafmöglichkeiten und Schutz. Die Notquartiere werden vom Fonds Soziales Wien (FSW) gefördert. Insgesamt bietet das Winterpaket der Wiener Wohnungslosenhilfe allen von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen in Wien eine warme Übernachtungsmöglichkeit. Dafür sorgen rund 1.000 Schlafplätze. Unsere Einrichtungen bieten neben den geschützten Schlafplätzen saubere Sanitäreinrichtungen, Hygieneartikel und einfache Verpflegung. Abends gibt es in jeder Einrichtung kalte Verpflegung, sowie heiße Suppe und Tee.
LernLeo (SDG1, SDG4)
40 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren besuchen zweimal wöchentlich die Samariterbund-Lerneinrichtung im 2. Bezirk in Wien. Was vor sieben Jahren als Projekt gestartet wurde, hat sich zu einem Riesenerfolg entwickelt: Bereits einige Stunden pro Woche Lernunterstützung im LernLEO führen bei den Kindern zu wesentlich besseren Noten. Vielen gelingt es nach der vierten Klasse Neuer Mittelschule oder Gymnasium in eine weiterführende höhere Schule zu wechseln. Die Hälfte der VolksschülerInnen schaffen im Schnitt den Sprung ins Gymnasium.
Das Geheimrezept des LernLEOs ist neben der Unterstützung bei Hausaufgaben und beim Lernen für Prüfungen die Freude und Motivation, die von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Samariterbundes vermittelt wird. Auch gegenseitiger Respekt wird in der Lerngemeinschaft gelebt und interkulturelles Miteinander gefördert. Gemeinsame Ausflüge, Spiele sowie gesunde Jausen sind wichtiger Teil dieses Konzepts.
Dass die Bildungslaufbahn der Kinder in Österreich zu einem besonders großen Ausmaß vom Ausbildungsstand der Eltern abhängt, ist hinreichend bekannt. Wie wichtig kostenlose Lerneinrichtungen sind, belegt nun auch die aktuelle IFES-Studie im Auftrag der Arbeiterkammer Wien: Demnach beläuft sich der Gesamtbedarf an Nachhilfe in Wien auf rund jedes dritte Schulkind. Bei einem Viertel der SchülerInnen gaben deren Eltern an, dass es für sie fachlich schwierig sei, bei den Hausaufgaben und beim Lernen zu helfen, bei weiteren elf Prozent trifft dies zumindest auf gewisse Fächer zu. Doch Nachhilfe ist teuer. Eltern, deren Kinder bezahlte Nachhilfe erhielten, gaben je SchülerIn und Schuljahr rund 720 Euro aus – für Wien bedeutet das Gesamtausgaben für Nachhilfe von rund 31 Millionen Euro, österreichweit in der Höhe von 94 Millionen Euro.
Das LernLEO des Samariterbundes finanziert sich ausschließlich aus privaten Spenden. Die Lerneinrichtung ermöglicht mehr Kindern eine Chance auf Bildungsgleichheit und unterstützt damit den Weg aus der Armut.
Flüchtlingshilfe (SDG1, SDG2)
Der Samariterbund Österreichs übernimmt Verantwortung in der Flüchtlingshilfe und hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen, die aufgrund katastrophaler Lebensbedingungen in Kriegs- und Krisengebieten ihre Heimat verlassen und in Österreich Asyl suchen, zu unterstützen.
In der Flüchtlingshilfe und - Betreuung kann der Samariterbund auf langjährige Erfahrung zurückblicken - bereits im Jahr 2005 wurde die erste Einrichtung für Geflüchtete eröffnet. Insbesondere seit 2015 sind bundesweit laufend weitere Einrichtungen für Familien, Erwachsene und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hinzugekommen. Qualifizierte Bezugsbetreuerinnen und ein multiprofessionelles Team unterstützen die Asylsuchenden dabei, den Bruch in ihrem Lebenslauf, soziale Entwurzlungen und die oftmals schrecklichen bis traumatisierenden Erfahrungen im Herkunftsland und während der Flucht besser zu überwinden und einen Neustart in Österreich zu erleichtern. Hierfür sind strukturierte Tagesabläufe mit sinnstiftenden und integrationsfördernden Aktivitäten und Maßnahmen in der Betreuung besonders wichtig.
SDG 2: Hunger beseitigen, Ernährungssicherheit und verbesserte Ernährung erreichen, eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
Essen auf Rädern (SDG2, SDG3. SDG12, SDG13)
Mit Essen auf Rädern ernährt man sich ausgewogen, nährstoffreich und vollwertig. Gemeinsam mit Ernährungswissenschaftern hat unser Partner Gourmet die Menüs entwickelt, verwendet werden vor allem heimische und saisonale Produkte. Die Gerichte werden ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und Konservierungsmitteln gekocht. Es werden keine gentechnisch veränderten Zutaten verwendet. Somit wird allen ermöglicht ein frisches, vollwertiges und warmes Essen zu sich zu nehmen.
Um die Versorgungssicherheit auch während der Corona-Pandemie vor allem für ältere und kranke Menschen sicher zu stellen, hat der Samariterbund bei ‚Essen Auf Rädern‘ die Kapazitäten deutlich ausgebaut. Dadurch wurde es möglich, dass seit Beginn der Pandemie allein in Wien über 26.000 Essen mehr als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres zugestellt werden konnten.
Alle Projekte des Samariterbundes übernehmen Verantwortung und stellen Nachhaltigkeit unter Beweis. So sind in Wien für die Auslieferung von ‚Essen auf Rädern‘ 26 Elektrolastenfahrräder im Einsatz, die einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wir sind damit nicht nur ökologischer unterwegs als mit PKWs, sondern oft auch schneller und immer kostengünstiger.
Entwicklungszusammenarbeit (SDG6, SDG10, SDG15, SDG16, SDG17)
Entwicklungszusammenarbeit bekämpft Armut. Der Samariterbund trägt mit humanitären Projekten – von Nahrungsmittelhilfe bis zum Wiederaufbau – und langfristiger Entwicklungshilfe zur Armutsminderung und nachhaltigen Entwicklung im Ausland bei und berichtet darüber im Magazin SAM sowie auf Social Media Kanälen. Der Samariterbund bietet Hilfe bei Katastrophen und Konflikten sowie überall dort, wo Menschen in großer Armut leben. Wir setzen Projekte in der kurzfristigen humanitären Hilfe und in der längerfristigen Entwicklungszusammenarbeit um. Dem Samariterbund geht es in der Auslandshilfe darum, zu fragen: Was brauchen die Menschen wirklich? Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Projekte eine nachhaltige Wirkung für die Betroffenen erzielen.
Sozialmarkt (SDG1, SDG2)
Wohnungslosenunterkünfte (SDG1, SDG2)
Winterquartier (SDG1, SDG2)
Flüchtlingshilfe (SDG1, SDG2)
SDG 3: Ein gesundes Leben sicherstellen und das Wohlergehen aller Menschen in allen Altersgruppen fördern
Rettungs- und Krankentransporte
Mehr als 18 Millionen Kilometer legten die Einsatzfahrzeuge des Samariterbundes pro Jahr zurück – das entspricht mehr als 450 Fahrten rund um die Erde. Die 549 Rettungswagen, Notarztwagen oder Krankentransportwagen des Samariterbundes rückten im vergangenen Jahr österreichweit mehr als eine Million Mal aus. Das heißt, dass der Samariterbund an jedem Tag des Jahres durchschnittlich 2.700 Mal angefordert worden ist.Bei den Rettungs- und Krankentransporten geht es sehr oft darum, einem Menschen das Leben zu retten oder ihn möglichst schnell ins Krankenhaus zu bringen, um ihn vor langfristigen Folgeschäden zu schützen. Um diesen schnellen und sicheren Transport garantieren zu können, schult der Samariterbund seine MitarbeiterInnen laufend weiter und sorgt dafür, dass die Einsatzwagen modernst ausgestattet sind. Bei den Rettungs- und Krankentransporten zählt oft jede Sekunde, um einem Menschen das Leben zu retten.Doch nicht jede Fahrt des Samariterbundes führt zu einem Notfall. Ebenso wichtig sind Patiententransporte zu Untersuchungen oder Therapien. Ein besonderes Anliegen ist dem Samariterbund dabei eine freundliche und menschliche Betreuung der Patienten, die oft mehrmals wöchentlich mit dem Krankentransport unterwegs sind. Im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls im Ausland steht der Samariterbund-Rückholdienst zur Verfügung.
Pflegekompetenzzentren
In Würde alt werden - dies sollte nicht nur ein Schlagwort bleiben, es sollte zum Selbstverständnis werden. Der Samariterbund hat dabei immer wieder eine ganz besondere Rolle übernommen und leistet Großartiges für unsere Gemeinschaft, für die Allgemeinheit. Die Samariterinnen und Samariter gewähren hilfsbedürftigen Menschen jene Unterstützung die ihnen das Weiterleben so angenehm wie möglich macht. Die Pflegekompetenzzentren des Samariterbundes bieten hohe Lebensqualität und setzen auf Hausgemeinschaften, die entsprechend auf Lebensqualität, Humanität, Überschaubarkeit, Geborgenheit und Normalität im Alltag ausgerichtet sind. Die bestens ausgebildeten Mitarbeiter-Teams sind für die Bewohnerinnen und Bewohner rund um die Uhr erreichbar und gehen ganz gezielt auf die einzelnen Bedürfnisse ein. Das Pflegekonzept ist darauf ausgerichtet, durch die alltägliche Einbindung des sozialen und familiären Umfeldes die Selbständigkeit der Menschen zu erhalten. Hausgemeinschaften verbessern nachweislich die Lebensqualität und fördern das Gefühl von Geborgenheit und Menschlichkeit.
Pflege: 24h Betreuung Gut umsorgt GmbH24-Stunden-Betreuung zu Hause
Viele Menschen brauchen rund um die Uhr Betreuung und möchten dennoch weiter in ihren eigenen vier Wänden leben. Für Sie gibt es die Möglichkeit der 24-Stunden-Betreuung. Die Voraussetzungen für dieses Modell sind, dass Sie nicht ohne dauerhafte Betreuung leben können und ein eigenes Schlafzimmer oder einen abgetrennten Bereich für die betreuende Person zur Verfügung stellen können. PersonenbetreuerInnen unterstützen bei alltäglichen Handlungen, helfen bei Haushaltsarbeiten wie einkaufen, kochen oder bügeln und haben auch Zeit für Spaziergänge, Spiele und Gespräche. Durch die Betreuung rund um die Uhr ist auch in der Nacht immer jemand da, der helfen kann.
Heimnotruf
Der Heimnotruf funktioniert so einfach wie zuverlässig: Ein Sender, am Handgelenk oder um den Hals getragen, ist über eine Basisstation oder eines unserer mobilen Notrufsysteme mit der Leitstelle des Samariterbundes verbunden. Durch einen einfachen Druck auf den Sender lösen Sie einen Alarm in der Leitstelle aus. Sie können sofort über die integrierte Freisprecheinrichtung der Basisstation oder des mobilen Notrufsystems mit der Leitstelle kommunizieren. Die Rettungskräfte verständigen die von Ihnen angegebenen Kontaktpersonen und leiten, wenn notwendig, unverzüglich die geeigneten Hilfsmaßnahmen ein.
Essen auf Rädern (SDG2, SDG3, SDG12, SDG13)
SDG 4: Eine inklusive und gleichberechtigte hochwertige Bildung garantieren und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
Samariterbund Akademie
Als eines der führenden Schulungsunternehmen im österreichischen Rettungswesen vermittelt die Samariterbund Akademie praxisorientiertes und zeitgemäßes Lernen für Laien und Profis. Neben ihrem reichhaltigen Kursangebot, von Erste-Hilfe-Kursen bis hin zu anspruchsvollen Weiterbildungslehrgängen für medizinisches Fachpersonal (in modernen Kursräumen oder via eigener E-Learning-Plattform), ist die Samariterbund Akademie zudem auch als Produzent von Lehrfilmen und Fotoserien tätig.Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/InRettungssanitäterinnen/Rettungssanitäter führen in Notsituationen selbstständig lebensrettende Sofortmaßnahmen durch, wie z.B. Defibrillation mit halbautomatischen Geräten, Verabreichung von Sauerstoff, Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Körperfunktionen und die Transportfähigkeit der Patientin/des Patienten gewährleisten, so lange keine Ärztin/kein Arzt zur Verfügung steht. Unser TrainerInnen-Team, bestehend aus erfahrenen Rettungs - und NotfallsanitäterInnen, begleiten die TeilnehmerInnen durch den Kurs. Zunächst geht es natürlich um die klassische Erste Hilfe, doch schon bald wird tiefer in die Materie eingestiegen. Dabei lernt man viel über die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, über die wichtigsten Krankheitsbilder sowie Verletzungen und welche Maßnahmen während der unterschiedlichen Transport- und Einsatzsituationen zu setzen sind.
Zivildienst
Etwa 1.400 engagierte junge Männer leisten jährlich ihren Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs. Ob im Rettungs- und Krankentransport, beim Ausliefern von Menüs oder in der Betreuung von Pflegebedürftigen, Wohnungslosen und Flüchtlingen – Zivildienstleistende unterstützen tatkräftig die soziale Mission des Samariterbundes. Junge Männer entscheiden sich jedes Jahr ganz bewusst für den Zivildienst beim Samariterbund. Warum? Weil sie dabei wertvolle Erfahrungen sammeln und gleichzeitig eine professionelle Ausbildung erhalten. Alle „Zivis“ beim Rettungs- und Krankentransport werden zwei Monate lang zum Rettungssanitäter ausgebildet. Viele von ihnen bleiben auch nach dem Zivildienst in der Samariterbund-Familie ehrenamtlich tätig oder können später – nach einer kostenpflichtigen Zusatzausbildung – eine Berufsberechtigung für eine Karriere im Wachstumsmarkt der Gesundheits- und Sozialberufe erlangen.
Freiwilliges Sozialjahr
Ob in der Pflege, beim Rettungsdienst, in der Flüchtlings- und Wohnungslosenbetreuung oder bei der Arbeit mit Kindern - beim Samariterbund können sich junge Erwachsene engagieren und bei der Arbeit mit Menschen neue Erfahrungen sammeln. Das FSJ ist für Männer und Frauen geeignet, die belastbar und körperlich fit sind sowie einen Beitrag zum sozialen Gemeinwohl leisten möchten. Sie haben die Möglichkeit, neue interessante Berufsfelder kennenzulernen. Das FSJ bietet auch die Möglichkeit, Praxiserfahrungen für eine spätere Ausbildung (z.B. AltenfachbetreuerIn, FH Soziale Arbeit, Medizinstudium etc.) zu sammeln. Junge Männer können ein FSJ mit einer mindestens 10-monatigen Dauer als Zivildienst anrechnen lassen. Die Arbeit mit Menschen ist jedenfalls eine wertvolle Erfahrung und ist in jeder Lebensphase eine persönliche Bereicherung.In unseren Pflegeeinrichtungen kann man sich bei der Freizeitgestaltung engagieren und im Rahmen von Aktivitäten mit pflegebedürftigen Menschen.Weitere mögliche Einsatzbereiche sind die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, z.B. in unserem LernLEO sowie mit Flüchtlingen oder im Wohnungslosenbereich. Im Rettungs- und Krankentransportdienst ist Teamarbeit besonders gefragt. Hier hilft man bei Krankentransporten oder ist im Rahmen der Notfallrettung im Einsatz.
Schulsanitätsdienst
Jugendliche, die nicht wegschauen, wenn etwas passiert, sondern rasch und richtig helfen wollen: das sind die SchülerInnen des Schulsanitätsdienstes (SSD). Sie beweisen nicht nur ihr Können in Erster Hilfe, sondern zeigen vor allem soziale Kompetenz und Verantwortung. Seit Oktober 2013 gibt es den ersten Schulsanitätsdienst des Samariterbundes an der ibc-hetzendorf. Dieser hat 2014 den Vereinspreis Zusammen:Österreich gewonnen. 2018 wurde der Schulsanitätsdienst mit dem 2.Platz beim Wiener Gesundheitspreis in der Kategorie „Gesund in Einrichtungen und Organisationen“ ausgezeichnet. Mittlerweile sind mehr als 100 SchülerInnen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren an sieben Schulen als SchulsanitäterInnen ausgebildet.Qualifizierte Erste-Hilfe-TrainerInnen des Samariterbundes bilden die SchülerInnen aus. Regelmäßig üben die SchulsanitäterInnen unter realistischen Bedingungen außerdem für den Ernstfall. Das macht Spaß und gibt Sicherheit, im Notfall richtig zu helfen und die Zeit bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes zu überbrücken. Der Schulsanitätsdienst ist auch ein erster Schritt für zukünftige Erste-Hilfe-Ausbildungen sowie ein Gewinn in jedem Lebenslauf, unterstreicht die soziale Ader und fördert den Teamgeist.
Ausbildung zur/zum Heimhelfer/in
Der Lehrgang bereitet auf die zukünftige Tätigkeit der HeimhelferIn vor, die TeilnehmerInnen erwerben alle notwendigen Kompetenzen und erlangen mit dem positiven Abschluss eine anerkannte Berufsberechtigung und haben die Möglichkeit für den Samariterbund tätig zu sein. Ziel der theoretischen und praktischen Ausbildung ist es, Personen zu befähigen, betreuungsbedürftigen Menschen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens beizustehen und die Betreuung bei der Basisversorgung zu unterstützen.Die Betreuung und Unterstützung älterer Menschen stellen eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft dar. Gerade in einer Zeit, in der Menschen immer älter werden und die Nachfrage an gut ausgebildeten Fachkräften steigt, gewinnt der Beruf der Heimhilfe stark an Attraktivität. Die Samariterbund HeimhelferInnen unterstützen bedürftige Menschen in ihren Alltagstätigkeiten. Der Aufgabenbereich gestaltet sich sehr vielfältig: Neben hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (Sauberhalten des Wohn und Sanitärbereiches etc.) Unterstützung bei der Körperpflege, beim Essen und Trinken etc., der Sicherung sozialer Grundbedürfnisse (z.B. Begleiten bei Arztbesuchen) sowie der Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften im Gesundheits- und Sozialbereich stehen auch die Kommunikation und die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte im Zentrum des Tätigkeitsbereiches. Die Arbeitsfelder verteilen sich auf die mobile KlientInnenbetreuung zu Hause, Tageszentren, betreute Wohneinrichtungen sowie Pflegeheime.
Erste-Hilfe-Kurse
Der Samariterbund bietet Grundkurse an in denen man für die wichtigsten Notfälle in jeder Situation vorbereitet wird: am Arbeitsplatz, im Haushalt und Verkehr, bei Sport und Freizeit. Als Ersthelfer weiß man nach, was zu tun ist und setzen selbstbewusst die oft lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Dieser Grundkurs ist für Betriebsersthelfer, Autobuslenker und zum Bezug einer Giftlizenz gesetzlich vorgeschrieben. Das neue Kurskonzept setzt auf viele praxisnahe Übungen und reduziert die Theorie auf das Notwendigste.
Notfälle im Kindesalter
Notfälle im Kindesalter stellen immer eine Herausforderung für die Helfer dar. In kompakten Kursmodulen bietet der Samariterbund Gelegenheit, korrektes Verhalten bei Notfällen und gesundheitlichen Problemen im Kindesalter zu erlernen, in Workshops zu bearbeiten und entsprechende Maßnahmen zu trainieren.Erste-Hilfe-Kurse zugeschnitten auf SchulenSchon wenige, richtige Handgriffe können Großes bewirken - in manchen Fällen sogar Leben retten. Wir nehmen Tag für Tag Menschen die Sorge, etwas falsch zu machen und zeigen, wie man gesundheitliche Probleme schnell erkennen und sofort die richtigen Maßnahmen setzen kann. Als einer der führenden Schulungsanbieter im Rettungswesen bietet der Samariterbund maßgeschneiderte Kurse für PädagogInnen und SchülerInnen an. Die Lehrinhalte sind speziell auf das Schulumfeld zugeschnitten.
Verkehrscoaching
Im ersten Teil des Verkehrscoachings informieren wir über Alkohol und seine Wirkung auf den menschlichen Körper. Ein kurzes Video illustriert die Auswirkungen von Alkohol auf die Verkehrstüchtigkeit. In einem kurzen Workshop erarbeiten die TeilnehmerInnen anhand eines Fallbeispiels mögliche Konsequenzen durch das Lenken eines Kraftfahrzeuges in alkoholisiertem Zustand. Aufgrund der Erfahrungen aus dem ersten Teil des Verkehrscoachings soll eine reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten erfolgen, um Alkoholkonsum und das Lenken von Kraftfahrzeugen künftig zuverlässig zu trennen. Dies soll auch durch die gemeinsame Erarbeitung von geeigneten Verhaltensmustern und Handlungsalternativen erreicht werden.Ziel des zweiten Teils des Verkehrscoachings ist es, bei den Kursteilnehmern nachhaltig eine Verhaltensänderung im Hinblick auf das Lenken von Kraftfahrzeugen in einem durch Alkohol beeinträchtigten Zustand zu erreichen, in dem auf die individuelle Persönlichkeit jedes Kursteilnehmers eingegangen wird. Wir gehen gezielt auf die individuellen Bedürfnisse ein. Ein wichtiger Teil ist, sich die Gefahren von Alkohol am Steuer zu verdeutlichen und für sich persönlich Strategien zu entwickeln, wie man Alkohol trinken und Auto fahren in Zukunft verantwortungsvoll trennen kann. Unsere Trainerinnen und Trainer stehen den TeilnehmerInnen hierfür mit Rat und Tat zur Seite.
LernLeo: kostenlose Nachhilfe für SchülerInnen (SDG1, SDG4)
SDG 5: Geschlechtergleichstellung erreichen, das Potenzial aller Frauen und Mädchen fördern
Töchtertag
Der Samariterbund gibt Mädchen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren die Möglichkeit, Berufe abseits der gängigen Klischees kennenzulernen. Jedes Jahr im April können Mädchen einen Blick hinter die Kulissen Wiens größter Rettungsorganisation werfen. Nach einem Begrüßungsfrühstück werden die Mädchen in drei verschiedenen Workshops mehr über Katastrophenhilfe, Erste Hilfe, Rettungs- und Krankentransport erfahren. Ziel ist es, alte Rollenbilder aufzubrechen und Mädchen den Einstieg in neue Berufsfelder schmackhaft zu machen. Gerade das Rettungswesen ist nach wie vor sehr männerdominiert.
SDG 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitäreinrichtungen für alle sicherstellen
Entwicklungszusammenarbeit
Entwicklungszusammenarbeit bekämpft Armut. Der Samariterbund trägt mit humanitären Projekten – von Nahrungsmittelhilfe bis zum Wiederaufbau – und langfristiger Entwicklungshilfe zur Armutsminderung und nachhaltigen Entwicklung im Ausland bei und berichtet darüber im Magazin SAM sowie auf Social Media Kanälen. Der Samariterbund bietet Hilfe bei Katastrophen und Konflikten sowie überall dort, wo Menschen in großer Armut leben. Wir setzen Projekte in der kurzfristigen humanitären Hilfe und in der längerfristigen Entwicklungszusammenarbeit um. Dem Samariterbund geht es in der Auslandshilfe darum, zu fragen: Was brauchen die Menschen wirklich? Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Projekte eine nachhaltige Wirkung für die Betroffenen erzielen.
Katastrophenhilfsdienste
Sie retten Verunglückte, spüren vermisste Personen auf, versorgen Verletzte und helfen den Betroffen. Sie sind schnell nach Naturkatastrophen zur Stelle – die ehrenamtlichen Helfer der Katastrophenhilfe. Der Katastrophenhilfsdienst des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs hilft bei Großschadenslagen, Katastrophen und humanitären Krisen in Österreich und im Ausland.Auf Überschwemmungen, Murenabgänge, Erdbeben, Stürme und Extremwetterlagen oder Großunfälle und technische Katastrophen sind die SamariterInnen bestens vorbereitet. Regelmäßig finden Einsatzübungen und Ausbildungen statt, oft auch organisations- und grenzübergreifend und garantieren eine ganzjährige Einsatzbereitschaft der Katastrophenhilfe.
SDG 10: Ungleichheit verringern – Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
Entwicklungszusammenarbeit (SDG6, SDG10, SDG15, SDG16, SDG17)
SDG 11: Nachhaltige Städte und Siedlungen – Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
Pflegekompetenzzentren (SDG3, SDG11)
SDG12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen – nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
Essen auf Rädern: Zustellung mit E-Bikes
SDG 13: Sofortmaßnahmen ergreifen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen
Essen auf Rädern: Zustellung mit E-Bikes
SDG 14: Landökosysteme schützen – Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
Entwicklungszusammenarbeit (SDG6, SDG10, SDG15, SDG16, SDG17)
SGD 15. Landökosysteme schützen – Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
Entwicklungszusammenarbeit (SDG6, SDG10, SDG15, SDG16, SDG17)
SGD 16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zum Recht ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Entwicklungszusammenarbeit (SDG6, SDG10, SDG15, SDG16, SDG17)
SGD 17. Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken – Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen
Entwicklungszusammenarbeit (SDG6, SDG10, SDG15, SDG16, SDG17)